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Nachhaltigkeitsberichte, grüne Kohlenstoffe und grünes Geld – Schlagwörter für ein grünes Image oder worum geht’s?

Mitteldeutschland entwickelt sich zu einem Vorreiter der Transformation hin zu einer nachhaltigen Chemieindustrie. Der Einsatz erneuerbarer Kohlenstoffe in der Chemieindustrie wird von großen Investitionsprojekten der UPM Biochemicals in Leuna oder der Verbio AG im Leipziger Umland demonstriert. Innovationssysteme des biobasierten Wirtschaftens wie BioZ – Biobasierte Innovationen aus Zeitz und Mitteldeutschland entfalten sich in der Region und stellen den Industriepark Zeitz in den Fokus. Doch welche Standortfaktoren spielen für nachhaltig agierende Firmen eine Rolle?

Beim 1. BioZ Strategieforum leiten Impulse aus drei Perspektiven in das Thema nachhaltige Chemie ein. Im Anschluss sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, ihre Bedarfe an nachhaltige Industriestandorte am Bsp. des Chemie- und Industriepark Zeitz gemeinsam zu identifizieren und diskutieren.

Agenda

Strategieforum Standortfaktoren für die nachhaltige Chemie– Zielsetzung
Arvid Friebe, Geschäftsführer Infra-Zeitz GmbH & Dr.  Christina Peters, Bündniskoordination BioZ – Biobasierte Innovationen aus Zeitz und Mitteldeutschland (PIC GmbH)

Der Verbandsblick: Chemie3 – Die Nachhaltigkeitsinitiative – Was bedeutet Nachhaltigkeit als Leitbild
Heidi Greinacher,  Referentin Wirtschaft & Nachhaltigkeit Nordostchemie-Verbände – Hauptgeschäftsstelle Berlin

Der Investorenblick: ESG – Anforderungen an Investitionsprojekte
Uwe Gräpel, Leiter Firmenkunden, Firmenkundengeschäft in Sachsen-Anhalt Deutsche Bank

Der Unternehmensblick: Nachhaltigkeitsberichterstattung – Ein Erfahrungsbericht
Jens Metzner, Werksleiter Radici Chimica Deutschland GmbH

Diskussion & aktiver Austausch

Die Teilnahme erfolgt auf Einladung

Zukunftsquartier Altstandort ZEKIWA

Fabriken für Kinderwagen prägten viele Jahrzehnte die Industriestadt Zeitz. Daraus entstand 1946 der VEB ZEKIWA. Babys aus der DDR und vielen anderen osteuropäischen Ländern lagen bis 1990 in einem Kinderwagen aus Zeitz. Die größte Kinderwagenfabrik Europas prägte wie kaum ein anderer Industriebetrieb Identität und Image der Stadt.

1992 wurde die Kinderwagenfabrik geschlossen und große Teile abgerissen. Seitdem ist der historische Standort eine Industriebrache zwischen Bahnhof, Weißer Elster und Altstadt. Für das Areal werden im Rahmen des Sachsen-Anhalt Projektes für das Neue Europäische Bauhaus Ideen und Konzepte für ein Zukunftsquartier gesucht, die schrittweise umgesetzt werden können.

Der Experten-Workshop diskutiert dafür Zukunftsthemen und -Perspektiven.

Ablaufplan siehe unten.