Kommunen und die Digitalisierung

Das Digitalisierungszentrum war Gastgeber der „Fachtagung für Kommunalentwicklung der Zukunft“ im Revierhaus Herrmannschacht. Kommunen und Fachleute sprechen über Chancen und Risiken der Digitalisierung in Städten.

Wenn Verwaltungsprozesse digitalisiert werden, droht dabei nicht die Freisetzung von Angestellten? Nein, meint Dr. Beate Ginzel, aber es würden Ressourcen gewonnen, mit denen am Ende mehr Bürgernähe gepflegt werden könne. Beate Ginzel leitet in Leipzig das Referat Digitale Stadt und ist eine der ReferentInnen der Fachtagung. Ziel der Tagung ist, Wege aufzuzeigen, wie Kommunen Digitalisierungsprojekte erfolgreich starten und durch regionale Vernetzung eigene Projekte stärken können. Dabei gab es für die geladenen BürgermeisterInnen, Digitalisierungsbeauftragte und VertreterInnen aus Kommunen viel mitzuschreiben.

Mancher wird wohl nicht beantworten können, was ein digitaler Zwilling und wofür er nützlich ist. Andere hatten womöglich von Open Source nicht ganz die richtigen Vorstellungen und noch keine Anworten auf wichtige Fragen, etwa wie es in solchen offenen Systemen um die digitale Souveränität und die Datensicherheit bestellt ist.

Mit einer qualifiziert besetzten Referentenriege und guter Themenauswahl konnte die Tagung viele solcher Fragen beantworten und zudem wertvolle Impulse geben. Etwa weshalb im Kontext Smart City interkommunale Zusammenarbeit sinnvoll ist. „Es muss doch nicht jeder bei Null anfangen“, empfiehlt Andreas Beer von SMARTCity Gera, es sei doch besser, der eine startet von 0 auf 50 und der nächste dann von 50 auf 100. Das klang einleuchtend und Beispiele brachte er auch mit. Smart City war eines der Schwerpunkt-themen neben Urbanen Datenplattformen und sensorbasierten Anwendungsfällen. Letztere kann man sich im Lora-Park in Zeitz an praktischen Anwendungsbeispielen gut veranschaulichen.
Wir veranschaulichen die Tagung mit ein paar ausgewählten Bildern.

Und was nehmen die BürgermeisterInnen und Vertreter aus den Kommunen mit? „Eine Tagung mit viel Mehrwert“, fand ein Teilnehmer. Damit traf er den Nagel auf den Kopf. Die Veranstaltung war eine Kooperation von:

 

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