Dataport.kommunal bezieht Franziskanerkloster
Im Januar hatten wir über die Anbahnung einer strategischen Partnerschaft in Sachen Digitalisierung der Stadt Zeitz mit dataport.kommunal (dataport) berichtet. Nun macht dataport Nägel mit Köpfen und bezieht 5 Arbeitsplätze als Nachbar des Digitalisierungszentrums im Franziskanerkloster. Für das Digitalunternehmen ist dies ein sozusagen analoger Zwischenschritt. Denn nach Fertigstellung des Co-Working-Space am Rossmarkt wird sich dataport dort ansiedeln. Das passt. Entstehen wird ein Digital Hub – ein physischer und virtueller Raum mit vielfältigen Angeboten rund um Digitalisierung. Er soll u.a. eben dem Co-Working und Netzwerken dienen, aber auch für Schulungen, Fördermittelberatungen und als Entstehungsort für Innovationen genutzt werden. „Der Digital Hub von dataport.kommunal stellt dabei eine Ergänzung zum Digitalisierungszentrum Zeitz (DZZ) dar und unterstützt explizit die Stadtverwaltung bei der Digitalisierung. Ziel des DZZ hingegen sind innovative digitale Lösungen, um die regionale Wirtschaft in ihrer Digitalisierung zu unterstützen und um neue Möglichkeiten für digitale Bildung und die Einbindung der Bevölkerung in kreative digitale Prozesse zu schaffen„, heißt es dazu in einer gemeinsamen Presseinformation von Stadt und dataport.
Dr. Ingmar Soll ist Leiter Kommunale Lösungen und Bürgerservices bei dataport und sagt dazu:
„Die Digitalisierung bietet große Chancen insbesondere für Kommunen in ländlichen Regionen, sich digital für die Zukunft aufzustellen und so ihre Attraktivität für Menschen wie Unternehmen zu steigern. Damit digitale Innovationen in der Region und für die Region entstehen können, braucht es Netzwerke aus Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Genau diese soll der Digital Hub in Zeitz ermöglichen.“
Ob Christian Thieme sieht in der strategischen Partnerschaft einen Motor, um die Digitalisierung der Verwaltung bzw. der Verwaltungsdienstleistungen voranzutreiben:
„Eine moderne digitale Kommune ist ein riesiger Pluspunkt, um neue Einwohner zu gewinnen und junge Menschen und Familien in Zeitz zu halten. Mit der Digitalisierung der Verwaltungsdienstleistungen sowie der Entwicklung eines kommunalen E- Mobilitätskonzeptes wollen wir den Strukturwandel im ländlichen Raum nachhaltig voranbringen.“
Über dataport.kommunal
Dataport.kommunal begleitet Städte, Regionen und Kommunen in allen Digitalisierungsvorhaben und unterstützt seine Kunden dabei, die Attraktivität und Wirtschaftskraft für Menschen und Unternehmen vor Ort zu steigern. Dafür arbeitet der IT- Dienstleister für die kommunale öffentliche Hand mit Anbietern aus der Region zusammen, fördert kommunale IT-Kooperationen und kombiniert das notwendige Fachwissen mit kommunaler Verwaltungskompetenz. Dataport.kommunal ist eine Marke von Dataport und baut seine Leistungsfähigkeit auf den Kompetenzen und Angeboten des IT-Dienstleisters auf. Träger der Anstalt öffentlichen Rechts sind die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie der kommunale „IT-Verbund Schleswig-Holstein“. Dataport hat 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte 2020 einen Umsatz von 900 Millionen Euro.
Foto: Stadt Zeitz, Pressestelle
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