Ergebnisse 24. Januar 2019 – 1. Workshop
Kleine Galerie
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Ergebnisse 24. Januar 2019 – 1. Workshop
Die vielfältige Schul- und KITA-Landschaft stellt mit gut aufgestellten Bildungseinrichtung für Kinder und Erwachsene eine Stärke dar. Gute und umfangreiche Freizeitangebote für alle Altersgruppen, die über ehrenamtliche Onlinemedien gut verbreitet werden. Klinikum, Alten- und Behindertenhilfe sichern Deckung der Nachfrage im Bereich Gesundheit und Vorsorge. Regional stark nachgefragte Entbindungsstation. Gutes Beratungs- und Selbsthilfeangebot, ergänzt durch Koordinierungsstelle (Integration).
Festgestellt werden ein Modernisierungsstau (besonders Bildungseinrichtungen) und die schlechte Verkehrsanbindung der Ortsteile. Zu wenig freie Angebote und ein Mangel an Treffpunkten für Jugendliche werden ebenso angemerkt, wie die dezentrale Information über Angebote (sporadisch über Onlinemedien oder Veranstalter). Negative Bewertung von Zeitz als Wohnstandort und schlechte Außendarstellung führen zu Mangel an Personal in Pflege- und Gesundheitsberufen. Mehrfach kritisiert. die Qualität der Schulküche.
Als RISIKEN für Freizeit- und Lebensqualität beschreiben die Teilnehmer sinkendes kulturelles Anspruchsverhalten, den anhaltenden Bevölkerungsrückgang und die Hausarztversorgung.
Durch geeignete Maßnahmen Wohngebiets bezogene Teilung örtlich und mental zu überwinden sei wichtig. Dafür müssen Ortsteile besser eingebunden werden. Zur besseren Identifikation mit ihrer Stadt kann bessere Transparenz der Angebote für Jugendliche beitragen. Dabei werden die gezielte Vermarktung städtischer Angebote über soziale Medien (z.B. Inside Zeitz u.ä.) oder eine Event-App als Instrumente gesehen. Vorgeschlagen wird die Ansiedlung einer FH (Chemie, Klima, Verfahrenstechnik, Energie, E-Mobilität u.ä.). Wichtig ist der Erhalt des Klinikstandorts und die Stärkung von Haus- und Facharztangeboten. Bürgermedien (Zeitung, Website) werden als Mittel zur Identifikation mit der Stadt gesehen. Eine stärkere Projektarbeit mit Schulen wird angeregt.