Konzeptentwurf in der Öffentlichkeitsbeteiligung

„Länderübergreifendes Regionales Entwicklungskonzept für die Bergbaufolgelandschaft Profen (LüREK)“ – Konzeptentwurf liegt zur Beteiligung der Öffentlichkeit vor.

Bürger*innen, Kommunalpolitiker*innen und Interessenvertreter*innen können sich noch bis zum 9. Juli über den Entwurf des „Länderübergreifenden Regionalen Entwicklungskonzepts für die Bergbaufolgelandschaft Profen (LüREK)“ informieren und Meinungen sowie Hinweise einsenden. Der Konzeptentwurf steht auf der Website www.luerek-profen.de als Download zur Verfügung (oder über die Button unten).

Einsendungen können an die E-Mail-Adresse info@luerek-profen.de gerichtet werden (Einsendeschluss: 9. Juli 2021).

Das LüREK befasst sich mit zentralen Fragenstellungen des Strukturwandels, den Folgen des Ausstiegs aus der Kohleverstromung und stellt die gemeinsame Entwicklungsstrategie für die Region rund um den heutigen Tagebau Profen dar. Diese umfasst die sieben Städte und Gemeinden Zeitz, Teuchern, Hohenmölsen, Lützen, Pegau, Elstertrebnitz und Elsteraue im Burgenlandkreis und dem Landkreis Leipzig. Es dient als Impulsgeber für die zukünftigen Entwicklungen der nächsten 25 Jahre, der Erhaltung und Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region sowie der nachhaltigen und qualitativen Entwicklung der Bergbaufolgelandschaft.

Die Erkenntnisse aus der Beteiligung werden in die Abschlussdiskussion eingebracht. Das Konzept soll bis Ende September 2021 fertiggestellt werden.

Hintergrundinformation

Das LüREK ist eine von rund 25 regionalwirtschaftlichen Untersuchungen des Strukturwandelprojektes „Innovationsregion Mitteldeutschland“. In dessen Rahmen entwickelt die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland (EMMD) gemeinsam mit den Landkreisen Altenburger Land, Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Leipzig, Mansfeld-Südharz, Nordsachsen und Saalekreis und den Städten Halle (Saale) und Leipzig neue Strategien und Projekte für Innovation und Wertschöpfung, um den Strukturwandel in der Region aktiv zu gestalten.

Das Vorhaben wird im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) durch den Bund, den Freistaat Sachsen, das Land Sachsen-Anhalt und den Freistaat Thüringen gefördert. In der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland (EMMD) engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen, Städte und Landkreise, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Quelle: LüREK

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