Projekt unter den letzten 30 Wettbewerbern
Im Ideenwettbewerb „Mitmachen, gemeinsam machen: Wir gestalten den Strukturwandel in unseren Regionen“, ausgeschrieben vom BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung), wurde die Projektidee MOEWE des Arbeitskreis Altstadt Zeitz e.V. unter die 30 bestplatzierten Einreichungen gewählt. Anschließend hatte das Projektteam der MOEWE bis Mitte März diesen Jahres Zeit, unter anderem eine detaillierte Projektbeschreibung und die Ziele des Projektansatzes zu erarbeiten, um einen Fördermittelantrag für die Umsetzung der Projektidee zu stellen.
Am 15.03.2023 wurde nun der Antrag für die zweite Phase durch das Projektteam mit Unterstützung des Projektbüros „Stadt der Zukunft“ Zeitz eingereicht. Die Grundidee des Projektes sieht vor, durch die prototypische Umsetzung einer Mobilitätsstation zusammen mit verschiedenen lokalen Partner*innen ein Beitrag zum umweltfreundlichen Radtourismus zu leisten.
In der Bildergalerie ist die Visualisierung der Projektidee, die ebenso mit eingereicht wurden, zu sehen. Die Mobilitätsstation soll in einem umgebauten Seecontainer untergebracht werden, der über die Installation einer Rampe sowie ein elektrisches Rolltor zugänglich gemacht wird. Somit können in dem Container zukünftig E-Bikes sicher abgestellt und geladen werden. Darüber hinaus soll die Station über eine Reparaturservice-Station verfügen, mithilfe derer Tagestourist*innen bequem einfache Reparaturen vom Schlauchwechsel bis hin zum Festziehen von Bremsen vornehmen können.
Das Projekt MOEWE leistet außerdem einen Beitrag zu Digitalisierung, indem vor allem touristisch relevante Informationen abrufbar gemacht werden. Die digitalen Informationsangebote sind perspektivisch über QR-Codes in die Gestaltung der Mobilitätsstation integriert. Hier können sich Radfahrer*innen aber auch Wandertourist*innen über Routenverläufe, touristische Ziele und Auslastung weiterer Mobilitätsstationen informieren.
Entsprechend der Projektvision will MOEWE bei einem erfolgreichen Projektantrag für die Umsetzung eng mit lokalen Akteuren zusammenarbeiten und beispielsweise bei der Gestaltung durch lokale Künstler*innen den umweltfreundlichen und nachhaltigen Anspruch des Projektes hervorheben.
Images by: SALEG.
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