Strukturentwicklungsprogramm

Sachsen-Anhalt veröffentlicht
Fahrplan und Strategie für den Strukturwandel
in der Kohleregion Mitteldeutschlands

Bis ins Jahr 2038 stellt der Bund finanzielle Mittel in Höhe 4,8 Mrd. Euro zur Bewältigung der Folgen des Kohleausstiegs bereit. Wie werden dieses Mittel eingesetzt? Mit dem Strukturwntwicklungsprogramm liegt nun die strategische Grundlage für einen erfolgreichen Transformationsprozess vor. Sozusagen der Fahrplan für die Entwicklung der Region.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff:

„Das Revier soll 2038 eine innovationsstarke und lebenswerte Region mit einer leistungsfähigen Wirtschaft und Wissenschaft sein. Wir wollen eine starke Wertschöpfung und attraktive und sichere Arbeitsplätze. Ein nachhaltiges und zukunftssicheres Energiesystem wird im Revier die Bereitstellung, den Transport, die Verteilung und die Speicherung von Energie garantieren. Gemeinsam gilt es diese Vision für das Mitteldeutsche Revier Sachsen-Anhalt zu verfolgen und die Chancen des Strukturwandels zu nutzen.“

Das Programm zur Ansicht und zum Herunterladen (rechts):

Vier Schwerpunkte des Programms

Für nachfolgende Teilaspekte der Vision für das Mitteldeutsche Revier beschreibt das Strukturentwicklungsprogramm Zielbilder und Handlungsbedarfe:

Nachhaltige Wertschöpfung

Beschäftigung mit Perspektiven

Lebenswerte Umgebung

Energiesystem der Zukunft

stellv. Ministerpräsident Prof. Dr. Armin Willingmann:

„Sachsen-Anhalt hat alle Chancen, den Strukturwandel mit dem Strukturentwicklungsprogramm für das Mitteldeutsche Revier erfolgreich zu gestalten und die dafür zur Verfügung stehenden Mittel sachgerecht einzusetzen. Zu den wesentlichen Meilensteinen zählen hierbei der beschleunigte Ausbau Erneuerbarer Energien, der Aufbau der Wasserstoff-Wirtschaft und der notwendige Kohleausstieg. Dafür müssen wir die Förderprogramme und Projekte jetzt zügig auf die Straße bringen.“

Abb.: genese Werbeagentur GmbH

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